Journal

Die Abenteuer von Feder und Schwert
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Vampy
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51 - Abwärts, Kumpel
Nach dieser Ansprache machen sich die SC zusammen mit Vomir, Doldan und Brommus auf den Weg zum Außenposten. Nach einiger Zeit erreicht die Gruppe den letzten verbliebenen Eingang zum Außenposten und machen sich unter Doldans Führung an den Abstieg.

Im Außenposten angekommen, orientiert sich die Gruppe kurz und macht sich dann auf zum Büro des Minenvorstehers. Bereits nach wenigen Minuten stößt die Gruppe auf einige Duergar und einen Höllenhund. Die SC können die Patrouille zwar gemeinsam mit den Zwergen besiegen, doch hat der Kampflärm weitere Duergar und Höllenhunde alarmiert, die sich nun von zwei Seiten nähern und die SC zwingen, sich aufzuteilen. Die SC können sich auch gegen diese Gegner behaupten, doch gelingt einigen der Duergar die Flucht.
Die SC setzen nun ihren Weg zum Büro des Minenvorstehers zügig fort, wo sie sich in der Erwartung, dass die geflohenen Duergar mit Verstärkung zurückkehren, verbarrikadieren und ihre Wunden versorgen.
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Re: Journal

Beitrag von Vampy »

52 - Schrieb und schrieb an weißer Wand
Im Büro des Minenvorstehers erhalten die SC einen ersten Eindruck über die Ereignisse im Außenposten, als sie den Satz „Seelen für das Ewige Inferno“ erblicken, der in Blut an die Wand geschmiert wurde.
Das Studium der Aufzeichnungen ergibt rasch, dass etwas die Zwerge im Außenposten in den Wahnsinn getrieben und sie dazu gebracht hat, nach Osten zu graben.
Zunächst schienen außer dem Minenvorsteher nur wenige Zwerge befallen. Die Aufzeichnungen schildern, wie der Minenvorsteher zunächst versucht hat, sein Vorhaben zu verschleiern. Nach und nach scheint der Wahnsinn jedoch auf die anderen Zwerge übergesprungen zu sein. In den immer wirrer werdenden Aufzeichnungen wird beschrieben, wie Arbeiter bis zur Erschöpfung und darüber hinaus gegraben haben und mit bloßen Händen am Gestein kratzten, als ihre Werkzeuge stumpf wurden.
Es wird jedoch auch eine Gruppe von Abweichlern erwähnt, die anscheinend nicht vom Wahnsinn befallen waren und von den anderen Zwergen in der große Schmelze eingesperrt wurden.
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Re: Journal

Beitrag von Vampy »

53 - Drang nach Osten
Nach einer kurzen Beratung brechen die SC zu genau jener Schmelze auf, die sie jedoch verriegelt vorfinden. Es gelingt den SC zwar die Tore der Schmiede aufzubrechen, doch für die eingeschlossenen Zwerge kommt jede Hilfe zu spät.
Als nächstes drängen die Zwerge um Brommus darauf, mehr über den Verbleib der anderen Zwerge und vor allem mehr über die Ursache der Ereignisse herauszufinden. Entgegen Owains Ratschlag stoßen sie weiter nach Osten vor.
Im Tunnel, finden die SC weitere tote Zwerge, die bis zur Erschöpfung gegraben haben, wie auch in den Aufzeichnungen beschrieben. Schließlich stoßen die SC am Ende des Tunnels auf einen Durchbruch, der in das Unterreich führt.
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Beitrag von Vampy »

54 - Von erfolgreichen und von weniger erfolgreichen Hinterhalten
Die SC betreten den Durchbruch und folgen den Spuren der Bergleute in der absoluten Dunkelheit durch weite Höhlen und enge Gänge, immer auf der Hut vor den Duergar und anderen Gefahren des Unterreichs.
Diese Vorsicht zahlt sich aus, als die SC zu einem breiten Durchgang mit beidseitig steil ansteigendem Geröll gelangen, in dem die Duergar einen Hinterhalt vorbereitet haben. Da die SC den Hinterhalt jedoch rechtzeitig bemerkt haben, schnappt die Falle nicht zu und die SC können ihre Gegner nach einem harten Kampf ausschalten.
Nach einer kurzen Rast dringen die SC weiter in die Höhlen vor. Dass sie sich noch auf der richtigen Spur befindet beweist der Fund einer Lagerstätte in einer der größeren Höhlen, an dem eine größere Zahl Kreaturen gerastet hat.
Schließlich hören die SC in einer der vor ihnen liegenden Bereiche, Hustengeräusche und Stimmen. Thervan schleicht vor, um die Situation auszukundschaften. Bei seiner Rückkehr berichtet er, dass die vor ihnen liegende Höhle voller Pilze ist, die von mehreren in Ketten gelegten Dunkelzwergen geerntet werden. Diese werden drei bewaffneten Dunkelzwergen zur Arbeit angetrieben.
Schnell ist ein Plan geschmiedet. Die SC beschließen, einen Überraschungsangriff auf die Wächter zu starten. Hadamir teleportiert sich mit Brommus zum anderen Ausgang der Höhle, um diesen zu blockieren und die Aufmerksamkeit der Wächter auf sich zu ziehen. Unterdessen greifen die restlichen SC die Wächter mit Bögen und Armbrüsten an. Der Plan geht auf und die Wächter werden rasch ausgeschaltet.
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Beitrag von Vampy »

55 - Unerwartete Einblicke und neue Begleiter
Mit der Hilfe ihrer zwergischen Begleiter beruhigen die SC danach die gefangenen Duergar und lösen deren Ketten. Es stellt sich heraus, dass die Hustengeräusche von den Arbeitern kommen, deren Lungen von den Pilzsporen angegriffen wurden. Die SC versorgen die Duergar daraufhin mit Heiltränken, was deren Verfassung schlagartig verbessert. Da die Luft in der Höhle voller Pilzsporen ist, beschließen die SC, die Befragung der Duergar an einem anderen Ort fortzusetzen.
Dabei stellt sich heraus, dass die Duergar alle verschiedenen Stämmen angehören, die jedoch vom Clan der Eisenfäuste bei Raubzügen und Überfällen versklavt wurden. Die Duergar berichten zudem, dass die Eisenfäuste in letzter Zeit ihre Streitkräfte enorm ausgebaut haben und es den anderen Clans zunehmend schwerer fällt, sich gegen die Raubzüge zu wehren. Es ist den Duergar ein Rätsel, wie die Eisenfäuste in relativ kurzer Zeit so viel stärker geworden sind.
Nachdem die befreiten Duergar ihr Wissen den SC mitgeteilt haben, versuchen diese, einige der Duergar dazu zu bewegen, sie als ortskundige Führer zu begleiten. Aber lediglich Nymra Schattenmantel, eine Spionin vom Clan der Messergeister, und Drogan Steinkopf, ein Steinmetz vom Clan der Erzhämmer, wären bereit die SC zu begleiten, da diese sowieso das Gebiet der Eisenfäuste durchqueren müssen, um zu ihren eigenen Clans zu gelangen.
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56 - It came from below
Die SC suchen sich mit ihren neuen Begleitern einen geschützten Platz und legen eine Rast ein. Auch in dieser Nacht schlafen die Zwerge sehr unruhig. Am nächsten Tag sind sie sichtlich ermüdet und berichten von schrecklichen Albträumen. Auch die beiden Duergar geben an, dass es vor dem Überfall der Eisenfäuste Berichte über Albträume in einigen Außenposten gab.
Nach einem knappen Frühstück setzt die Zweckgemeinschaft ihren Weg fort, der von fluoreszierenden Flechten spärlich erhellt wird. Unterwegs finden die SC immer wieder Spuren der verschwundenen Zwerge. Dabei gelangen die SC immer tiefer unter die Erde.
Allmählich wechselt der Boden von festem Fels hin zu lockerem, nachgiebigem Boden, der immer wieder nachgibt und die Fortbewegung erschwert. Plötzlich bricht der Boden weg und ein Landhai bricht hervor, der Owain und Celeste zur Seite schleudert. Noch bevor sich die SC von der Überraschung erholen können, schlägt der Landhai seine Zähne in Thervan und schüttelt ihn durch. Doch während der Landhai mit Thervan beschäftigt ist, haben sich die anderen SC gesammelt und greifen nun gemeinsam die Kreatur an, die dem Ansturm letztlich nicht stand halten kann und erschlagen wird.
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Beitrag von Vampy »

57 - Böse Träume
Während Celeste als Trophäe einen der scharfen Zähne aus dem Maul des Landhais bricht, kümmern sich die anderen um Thervans Verletzungen und nach einer kurzen Verschnaufpause setzt die Gruppe ihren Weg fort.
Der Untergrund wechselt erneut und der Boden wird wieder fester, während es gleichzeitig immer noch stetig abwärts geht. Schließlich schlagen die SC ihr Lager auf. Die Albträume der Zwerge scheinen schlimmer zu werden, da diese sich im Schlaf unruhig winden und mehrfach aufwachen. Brommus berichtet von einem erschreckend realistischen Traum, in Heerscharen von Insekten über ihn hergefallen und unter seine Rüstung gekrochen sind, wo sie sich in sein Fleisch gegraben und ihn abgenagt haben. Im Gegensatz zu den Zwergen sind die anderen SC bisher von Träumen verschont geblieben, doch auch sie fühlen sich nach der Rast erschöpft und kaum erholt.
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Re: Journal

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58 - Erdrückende Stille
Mittlerweile sind etwa fünf Tage vergangen, seit die SC von Gon Tohir ins Labyrinth des Unterreichs aufgebrochen sind. Nach einem schmalen Frühstück aus den schwindenden Vorräten setzen die SC die Verfolgung fort. Der grausige Fund zweier völlig ausgemergelter Leichen zeigt dabei, dass sie sich noch auf dem richtigen Weg befinden.
Unvermittelt öffnet sich der Gang in eine gewaltige Höhle, deren Abmessungen im Lichtschein nicht zu erfassen sind und die sich scheinbar ins Unendliche ausdehnt. Bereits nach kurzer Zeit sind die SC von Dunkelheit umgeben, die dem Auge keinerlei Orientierung bietet.
Stunden vergehen, in denen die Gruppe nur von undurchdringlicher Dunkelheit und einer nahezu unerträglichen Stille umgeben ist. Schließlich wird erneut das Lager aufgeschlagen. Während des Schlafes schreckt Vomir hoch und zückt seinen Dolch. Er gibt an, eine schwer greifbare Präsenz ganz in der Nähe zu spüren und lässt sich nur schwer beruhigen.
Nach dem Ende der Rast setzen die SC ihren Weg fort. Wieder irren sie stundenlang durch die Dunkelheit. Als bereits Zweifel aufkommen, ob sie wirklich die Richtung halten oder nicht einfach seit Stunden im Kreis laufen, erreichen sie auf eine hoch aufragende Felswand, mit einem schmalen Spalt darin.
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59 - Lebende Statuen
Da es keinen anderen Weg aus der Höhle zu geben scheint, zwängen sich die SC der Reihe nach durch den Spalt, der nach einiger Zeit unvermittelt auf einem schmalen Felsvorsprung endet, der sich hoch über einem gewaltigen Wald aus baumgroßen Pilzen befindet. Die gesamte Höhle ist in sanft fluoreszierendes Licht getaucht, in dem vereinzelt undeutliche Bewegungen zwischen den Pilzen auszumachen sind. Die SC machen sich vorsichtig an den langen Abstieg zum Boden, wo sie erleichtert weitere Spuren der vermissten Zwerge finden, die im weichen Boden gut zu erkennen sind.
Dass die SC auch hier auf der Hut sein müssen, zeigt sich wenig später, als die Gruppe auf einer Lichtung auf fünf lebensechte Zwergenstatuen stoßen, von denen einige Basilisken Stücke herausbrechen und diese verschlingen. Auf Owains Rat hin beschließen die SC, sich an den Basilisken vorbeizuschleichen, da ein Kampf zu gefährlich wäre und sie den versteinerten Zwergen nicht helfen und sie auch nicht mitschleppen können.
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