Journal

Die Abenteuer von Feder und Schwert
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Vampy
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21 - Angriff der Riesen
Viel Zeit zum Durchatmen bleibt den SC nicht, da aus der Stadt Alarmrufe dringen. Aus Süden sind mehrere Orks, die auf Worgs reiten, durchgebrochen und wüten unter den Bewohnern der Stadt, die immer noch mit dem Löschen der brennenden Gebäude beschäftigt sind.
Obwohl sie bereits angeschlagen sind, stellen sich die SC den Worgreitern entgegen, unterstützt von Urgala und Darathra, die vom befestigten Wehrturm in der Mitte der Stadt mit Bögen und Armbrüsten auf die Worgreiter feuern. Auch die Gargyle eines in Dreieber ansäßigen Magiers greifen in den Kampf ein und attackieren die Worgreiter aus der Luft.
Während in der Stadt Feuer und Kämpfe wüten, sind vom Wehrturm aus zwei Feuerriesen durch Flammen und Rauch auszumachen, die am Stadtrand Gebäude zerstören und in den Trümmern graben. Schließlich scheinen die beiden Riesen in den Trümmern fündig zu werden und ziehen mit einem großen Metallstück ab.
Mit dem Abzug der Riesen ertönt plötzlich ein lautes Signal, worauf die verbliebenen Worgreiter den Kampf abbrechen und sich aus der Stadt zurückziehen.
Nach dem Kampf verschnaufen die SC kurz und beteiligen sich dann an den wiederauflebenden Löscharbeiten. Als auch die letzten Brände gelöscht sind, ziehen sich die SC in ihre Herberge zurück und fallen todmüde in ihre Betten.
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22 - Der Morgen danach
Am nächsten Morgen werden die SC spät geweckt und zu Darathra in den Wehrturm gerufen. Auf dem Weg nach unten begegnen die SC Urgala, die ihnen für ihre Hilfe bei der Verteidigung der Stadt dankt. Sie gibt vor, über die Aufgabe der SC informiert zu sein und legt ihnen nahe, ihren ehemaligen Gefährten, Ritter Harthos Rossolio, auf seinem Gut südlich von Yartar aufzusuchen. Zu seiner Zeit als aktiver Abenteurer hatte dieser ein Riesentöterschwert, das er den SC sicher überlassen könnte und das eine große Hilfe bei ihrer Aufgabe sein könnte.
Noch in der Taverne werden die SC ebenfalls von Othovir angesprochen. Da seine Karawanserei durch den Angriff der Riesen zerstört wurde, kann er die SC nicht weiter unterstützen, doch berichtet er von der dubiosen Familie Margaster in Silbrigmond, die im Besitz vieler magischer Gegenstände ist. Bei Interesse sollten sich die SC an die Diebesgilde in Silbrigmond wenden.
Schließlich erreichen die SC den Wehrturm, wo Darathra und Ghelryn bereits auf sie warten. Von ihnen erfahren sie, dass die Worgreiter einige Gehöfte im Süden überfallen haben, um die Verteidiger von Dreieber aus der Stadt zu locken und für die Dauer des Überfalls fernzuhalten. Danach legten die Magmin Brände in der Stadt und die Angriffe der Orks sorgten für zusätzliche Ablenkung.
Darathra ist tief beunruhigt über das Auftauchen zweier Feuerriesen so weit im Süden und das organisierte Vorgehen der Angreifer. Sie bittet die SC nach Immerlund zu reisen und den Erzmagier der Harfner, Krowen Valharro, persönlich über die Ereignisse in Dreieber zu informieren. Dazu sollen sie den Kontaktmann Dral Telev in der Taverne Dannivars Haus aufzusuchen, der sie dann zum Erzmagier bringen wird. Darathra überreicht Owain ein großes Platinemblem mit dem Wappen Dreiebers, mit dem sich die SC gegenüber dem Kontaktmann und dem Erzmagier ausweisen können.
Bevor die SC den Wehrturm verlassen, tritt Ghelryn an sie heran. Er bedauert, dass er für Abenteuer inzwischen zu alt sei, aber er überreicht Celeste ein Empfehlungsschreiben für die königliche Familie in Felbar, für die er früher als Hofschmied tätig war. Sollte das Schicksal die SC nach Felbar führen, könnten sie sich der Unterstützung des Königs gewiss sein.
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23 - Weiter nach Osten
Da die Straße nach Osten durch Yartar verläuft und letztlich nach Immerlund führt, brechen die SC in Richtung Osten auf. Die Reise führt zunächst über offenes Gelände mit vereinzelten Gehöften, von denen einige einen verlassenen Eindruck machen.
Am zweiten Tag der Reise geht das Gelände nach und nach in bewaldetes Hügelland über. Als die SC an eine Stelle gelangen, an der die Straße beidseitig dicht mit Bäumen und Sträuchern bewachsen ist, schlägt plötzlich ein großer Felsbrocken vor ihnen ein. Die SC sehen sich unvermittelt einem Hügelriesen gegenüber, der sie auffordert, ihre Pferde zu übergeben.
Anstatt der Aufforderung zu folgen, schlagen sich die SC mit den Pferden seitwärts in die relative Sicherheit des Waldes. Tatsächlich hat der Riese sie zunächst aus den Augen verloren und stapft nun missmutig näher, was den SC die Möglichkeit gibt, überraschend aus dem Unterholz hervorzubrechen und ihrerseits über den Riesen herzufallen. Gemeinsam können die SC den völlig überraschten Riesen schließlich niederringen und töten.
Nach einer kurzen Untersuchung der Umgebung setzen die SC ihre Reise fort und schlagen am Abend ihr Lager auf. Während Hadamirs Nachtwache gibt es Unruhe bei den Pferden. Thervan macht sich auf, um den Grund herauszufinden. Er überrascht einen Grottenschrat, der sich gerade an den Pferden zu schaffen macht.
Thervan feuert einen Pfeil auf den Grottenschrat ab, der daraufhin die Flucht ergreift, verfolgt von Thervan, der den Grottenschrat problemlos einholen kann. Um seinen Verfolger loszuwerden, greift der Grottenschrat unbeholfen an, ergibt sich aber rasch, als er im Gegenzug von Thervan Prügel bezieht und lässt sich von diesem zurück zum Lager bringen.
Beim anschließenden Verhör gibt der Grottenschrat an, dass sein Stamm von einem Riesen namens Oglu tyrannisiert wird, um für ihn Pferde und Vieh zu stehlen. Er führt die SC sogar zu einem Platz im Süden, an dem sein Stamm die geraubten Tiere an den Riesen übergeben soll.
Die SC vermuten, dass es sich um denselben Riesen handelt, der sie auf dem Weg überfallen hat, um ihre Pferde zu rauben. Sie berichten dem Grottenschrat, dass sie den Riesen erschlagen haben und beschreiben ihm den Ort des Kampfes, damit er und sein Stamm sich selbst vom Tod des Riesen überzeugen können. Anschließend lassen sie den erleichterten Grottenschrat laufen.
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24 - Besuch bei Familie Rossolio
Nachdem sie noch etwas Schlaf gefunden haben, reiten die SC weiter und erreichen kurz vor Yartar die Ländereien der Familie Rossolio am dritten Tag der Reise, wo ihnen drei gerüstete Reiter entgegenkommen. Einer der Reiter stellt sich als Khemed vor und gibt an, der Sekretär der Familie zu sein. Er fragt die SC nach ihrem Begehr. Die SC geben an, von Urgala aus Dreieber gesandt worden zu sein und bitten um Lager und Unterstützung bei ihrer Aufgabe.
Khemed stimmt zu, die SC zum Anwesen zu führen, wenn sie vorher ihre Waffen ablegen. Die SC stimmen nach kurzem Zögern zu und übergeben ihre Waffen an die Khemeds Begleiter. Anschließend werden sie zum Anwesen eskortiert, wo Khemed sie zu Lady Rossolio, der Witwe des kürzlich verstorbenen Ritters, führt. Dort berichten die SC vom Überfall auf Dreieber und von ihrem Auftrag und bitten Lady Rossolio um das Riesentöterschwert.
Lady Rossolio gibt an, dass sie das Schwert nur zu gerne an die SC aushändigen würde, doch wurde es vor einigen Tagen gestohlen. Sie vermutet, dass ihr jüngster Sohn Arthan das Schwert entwendet hat und dass dieser ebenfalls seit einigen Tagen vermisst wird. Sie bietet den SC 200 GM und das Schwert als Belohnung, wenn sie ihr Informationen über den Aufenthaltsort ihres Sohnes liefern können.
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25 - Ermittlungen in Yartar
Nach kurzer Rast reiten die SC weiter nach Yartar, begleitet von Onas, dem Kutscher, der Arthan am Tag seines Verschwindens in die Stadt gefahren hat. Onas berichtet, dass Arthan das Schwert an jenem Tag bei sich trug. In der Stadt angekommen, führt Onas sie zum Anwesen von Lord Scharter, wo er Arthan zuletzt abgesetzt hatte.
Just in diesem Moment verlässt ein junger Mann das Anwesen, den Onas sofort als Lord Scharter identifiziert. Celeste und Hadamir nähern sich dem jungen Mann und schaffen es, unterstützt von Hadamirs Magie, ihn so weit zu beeinflussen, dass er mit ihnen in eine Taverne zieht und ihnen dort bereitwillig berichtet, dass er Arthan zuletzt auf der „Grande Dame“, einem schwimmenden Kasino, in Begleitung einer jungen Dame in einem auffallend pinken Kleid und ebenfalls pink schimmernden blonden Haaren gesehen hat. Er gibt zudem an, dass Arthan ein Schwert bei sich hatte, vermutlich um Spielschulden zu begleichen.
Bevor sie weitere Nachforschungen anstellen, beschließen die SC aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit, zunächst Quartier in der Herberge „Drei Flüße“ zu beziehen. Dort bestechen sie einen der Angestellten, um Zugang zum Raum „der vergessenen Dinge“ zu erhalten, wo allerlei Fundsachen aufbewahrt werden, die niemals jemand abgeholt hat. Dort suchen sich die SC passende Kleidung heraus, um Zugang zur „Grande Dame“ zu erhalten.
Am Abend begeben sich die SC zum Anlegeplatz der „Grande Dame“ und schaffen es, an Bord zu gelangen, bevor es ablegt und von Ruderern auf den Fluß hinaus gerudert wird.
Die SC mischen sich unter die Gäste und halten die Augen auf. Hadamir entdeckt auch tatsächlich die gesuchte Frau im pinken Kleid und beginnt, gegen sie zu spielen, um sie dabei über Arthan auszuhorchen. Die Frau streitet jegliche Kenntnis ab, greift jedoch in Hadamirs Gedanken ein und teilt ihm auf diesem Weg mit, dass sie sich hier auf dem Schiff nicht unterhalten kann, sich mit ihm aber nach dem Anlegen treffen wird.
Als das Schiff bereits auf dem Rückweg ist, wird Thervan dabei erwischt, wie er beim Würfelspiel versucht zu betrügen, worauf er vom Sicherheitspersonal kurzerhand über Bord geworfen wird.
Nach dem Anlegen wartet die Frau tatsächlich nahe der Anlegestelle und verschwindet in einer Seitengasse, als Hadamir von Bord geht. Dieser folgt ihr, während Celeste und Owain sich am Eingang der Gasse postieren, um Hadamir notfalls beistehen zu können.
In der Seitengasse berichtet die Frau ihm, dass ein Zauberkundiger namens Oosith sie beauftragt hat, junge Adelige zu betören und zu ihm zu führen. Ihre Aufgabe ist es, sie durch einen Zugang in die Kanalisation, der sich in einem nahe gelegenen Lagerhaus befindet, zu bringen.
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26 - Abwärts
Mit diesen Informationen kehrt Hadamir zu Owain und Celeste zurück. Die drei beschließen, nach den Ereignissen der Nacht zunächst zu ihrer Herberge zurückzukehren, um dort etwas zu schlafen. Auf dem Weg treffen sie Thervan, der es auch ans Ufer geschafft hat, und unterrichten ihn über die jüngsten Ereignisse.
Später am Tag kehren die SC zurück zum Hafen und kundschaften das Lagerhaus aus. Da sich dort aber Personen befinden, ändern die SC ihren Plan und suchen nach einem alternativen Weg in die Kanalisation.
Thervan macht den nahe liegenden Vorschlag, den Ort zu suchen, an dem die Kanalisation in den Fluß mündet. Tatsächlich finden die SC die Einmündung in den Fluß. Thervan springt kurzerhand ins Wasser und untersucht die Rohröffnung, die aber von einem Metallgitter verschlossen ist. Beim Versuch, die Gitterstäbe zu lösen werden die Stadtwachen auf die SC aufmerksam und schicken sie weg.
Owain versucht sein Glück daraufhin bei einem Bettler, der die SC zu einer stillen Seitengasse führt. Er erklärt, dass sich hier ein alter Wartungszugang zur Kanalisation befindet, der vor einiger Zeit zugeschüttet wurde und beginnt zu graben. Tatsächlich kommt ein Kanaldeckel zum Vorschein. Owain gibt dem Bettler einige Silberstücke, worauf dieser rasch verschwindet und die SC alleine lässt.
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27 - Flaire de Fécales
Die SC begeben sich durch den Zugang in die Kanalisation und schaffen es, den Zugang unter dem Lagerhaus zu finden, an dem die entführten Adeligen vermutlich abgelegt wurden. Von dort stoßen die SC durch Kanäle und Sammelbecken in Richtung Landseite in die Kanalisation vor.
Ihr Weg führt die SC in einen Kanalabschnitt, dessen Wände und Boden zunehmend dichter von einem hellen Schleim überzogen sind. Schließlich entpuppt sich der schleimige Belag als Ockergallerte, als dieser die SC unverhofft angreift.
Owain bringt sich mit einem beherzten Sprung auf die andere Seite des Kanals in Sicherheit und fordert die anderen auf, ihm ebenfalls zu folgen, da sie das Gallertmonster mit herkömmlichen Waffen nicht besiegen können. Während Celeste entgegen Owains Rat mit ihrem Hammer auf die Gallerte einschlägt, ziehen es Thervan und Hadamir vor, Owain zu folgen, wobei Hadamir beim Absprung ausrutscht und mitten im stinkenden Abwasser landet, bevor er mit Owains und Thervans Hilfe die andere Seite erreicht.
Währenddessen gelingt es Celeste lediglich, die Gallerte in kleinere Teile zu zerschlagen, die sich nun daran machen, sie einzukreisen. Erst Hadamir gelingt es mit einem Feuerball, das Gallertmonster zu vernichten.
Nach der erfolgreichen Abwehr des Angriffs sammeln sich die SC kurz, bevor sie die Erkundung des Abwassersystems fortsetzen. Sie können sich unbemerkt an einer schlafenden Kolonie von Blutmücken vorbeischleichen, müssen sich einem Überfall von fischartigen Kuo-Toa erwehren, erlegen einen tentakelbewehrten Otyugh, bis sie schließlich ein weiteres größeres Becken erreichen, in dem weitere Kuo-Toa sich um einen Schamanen sammeln und augenscheinlich in eine Art Gottesanbetung vertieft sind.
Als die Fischwesen die SC bemerken greifen diese an, ungeachtet von Thervans Versuch, die Situation friedlich mit einem Gespräch zu lösen. Zwar gelingt es den SC auch dieses Mal, die Gegner zu töten, doch konnten diese zuvor noch ein Alarmsignal absetzen, worauf weitere Kuo-Toas durch die Kanäle anrücken.
Die SC ziehen es vor, einem weiteren Kampf aus dem Weg zu gehen. Beim Versuch ein Absperrgitter aufzubrechen, löst Owain eine Blitzfalle aus, was die SC als Zeichen nehmen, sich auf dem richtigen Weg zu Oosiths Versteck zu befinden.
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28 - Oosiths Lair
Tatsächlich erreichen die SC nur wenig später einen Bereich mit einem großen Rundbecken, über das ein Steg führt. Auf etwa halber Strecke erweitert sich der Steg zu einer Plattform, an deren Ecken sich jeweils ein Ventil befindet. Am anderen Ende des Stegs wartet ein gutaussehender Mann auf die SC, flankiert von zwei Seeogern mit milchig wirkenden Augen, die an den Seiten des Beckens postiert sind und offensichtlich unter Oosiths Kontrolle stehen.
Der Mann stellt sich als Oosith vor und fragt nach dem Begehr der SC. Als diese nach Lord Arthan fragen, bittet der Mann sie über den Steg in sein Büro, um dort die Einzelheiten mit ihnen zu besprechen. Desweiteren fügt er hinzu, dass man sich bestimmt handelseinig werden würde.
Als die SC die Plattform erreichen, versucht Hadamir eines der Ventilräder zu bewegen, wird jedoch von Oosith sofort mit deutlichen Worten zurechtgewiesen. Hadamir entschuldigt sich und ist eben dabei, den anderen zu folgen, als er Oosith als Trugbild erkennt und die anderen mit einem Ruf warnt, worauf die SC kurzzeitig stoppen. Als Reaktion wenden sich die beiden Seeoger nun den SC zu und kommen näher. Ebenfalls tauchen plötzlich genau neben den SC Tentakel aus dem Wasser auf und versuchen die SC zu greifen und ins Wasser zu ziehen.
Während Owain versucht, die augenscheinlich unter Oosiths Kontrolle stehenden Seeoger zu überzeugen, dass die SC nicht ihre Feinde nicht, nimmt Thervan den Kampf gegen die Tentakel auf, die gerade dabei sind, Celeste in das Wasser zu ziehen und Hadamir hastig eines der Ventilräder aufkurbelt, was dazu führt, dass der Wasserstand im Becken langsam sinkt.
Im Laufe des Kampfes gelingt es den beiden Seeogern, sich Oosiths Kontrolle zu entziehen, worauf sie sich wütend in das Becken stürzen und ebenfalls den Kampf gegen das Tentakelwesen aufnehmen.
Während die SC versuchen, sich der Tentakel zu erwehren und gleichzeitig die restlichen Ventilräder zu öffnen, erscheint überraschenderweise Khemed, der Sekretär von Lady Rossolio, und unterstützt die SC.
Im nun rasch sinkenden Wasserspiegel können die SC nun auch erkennen, dass es sich bei dem Wesen im Wasser um einen Aboleth handelt, der als Oosith aufgetreten und für die Entführungen verantwortlich ist. Als dieser die Flucht ergreift, springt Owain kurzerhand in das Becken, um die Kreatur mit dem überlebenden Seeoger durch einen Unterwassertunnel in Richtung Fluß zu verfolgen, verliert die beiden Kontrahenten jedoch rasch aus den Augen, worauf er zu den anderen zurückkehrt.
Nach dem Kampf untersuchen die SC das Gewölbe, in dem Oosith sich aufgehalten hat und auch den kleinen Raum am anderen Ende des Stegs. Dort finden die SC neben einer Schatulle mit Münzen auch das Riesentöterschwert der Familie Rossolio, das Owain an sich nimmt. Im Becken entdecken die SC zudem zwei eigenartig aussehende schleimige Kokons, in denen sich nach näherer Untersuchung die Körper zweier junger Männer befinden, die Khemed als Adelige aus Yartar identifiziert. Lord Artan ist jedoch nicht darunter.
Da der Wasserstand inzwischen so weit abgesunken ist, dass der Tunnel in Richtung Fluß begehbar wurde, verlassen die SC die Kanalisation auf diesem Weg, ohne noch etwas von dem zweiten Seeoger oder von Oosith zu sehen.
Khemed sorgt dafür, dass die beiden Kokons zu einem Heilkundigen verbracht werden. Die SC werden noch in der Nacht im nördlichen Teil der Stadt in einem Anwesen der Familie Rossolio einquartiert, wo sie sich den Gestand der Kanalisation vom Körper waschen und ihre Kleidung und Ausrüstung reinigen können.
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29 - Das Angebot
Am nächsten Tag erfahren die SC von Khemed, dass es sich bei den beiden Männern in den Kokons um Timothy Salzberg, den Sprössling einer einflußreichen Politikerfamilie, und Jakkob Morgenblum, den Sohn eines bekannten Edelholzhändlers, handelt. Beide Männer befinden sich in der Obhut des Heilers Gartim und sind derzeit noch ohne Bewusstsein, aber stabil.
Khemed bietet den SC an, noch in der Stadt zu bleiben, bis Lady Rossolio mit ihnen sprechen konnte. Owains Einwände, dass die SC bereits mit einer wichtigen Aufgabe betraut wurden, entgegnet Khemed, dass es für die SC und die Erfüllung ihrer Aufgabe sicher von Vorteil wäre, wenn sie die Audienz mit Lady Rossolio abwarten würden. Die SC beschließen darauf, noch einige Zeit abzuwarten. In der Zwischenzeit bringen sie ihre Ausrüstung in Ordnung und ergänzen ihre Vorräte.
Am dritten Tag erscheint Lady Rossolio und bietet den SC einen Vertrag an, der den SC die Unterstützung der Familie Rossolio und ihrer Verbündeten und Partner zusichert, die SC im Gegenzug aber auch verpflichtet die Familie Rossolio bei der Suche nach Lord Arthan zu unterstützen, wenn sie gerufen werden.
Während Hadamir und Thervan den Vertrag unterschreiben, verweigern Owain und Celeste die Unterschrift mit dem Hinweis, dass sie sich bereits auf einer Mission befinden und nicht garantieren können, dass sie ihren Verpflichtungen gegenüber Lady Rossolio nachkommen können. Ungeachtet dessen bietet Lady Rossolio den SC an, sie mit einem Flußschiff nach Rufhorn befördern zu lassen. Von dort könnten die SC dann auf dem Landweg nach Immerlund weiterreisen.
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30 - Die Flußkreuzfahrt
Die SC verbleiben zwei weitere Tage in Yartar, bis sie sich auf dem bewaffneten Flußschiff „Dessarins Wind“ einschiffen, um den Dessarin flußaufwärts zu fahren. Am Schiff werden sie von Borgen Tiefsohn begrüßt, einem erfahrenen zwergischen Flußschiffer, der den SC ihre Plätze und Aufgaben an Bord zuweist.
Auf ihrer Reise flußaufwärts entdecken die SC einzelne Rauchsäulen in der Wildnis, die vermutlich von brennenden Dörfern herrühren, wie Tiefsohn berichtet. Vereinzelt sind auch einzelne Menschen am Ufer zu sehen, die das Schiff kurz beobachten und dann wieder verschwinden. Tiefsohn erklärt den SC, dass es sich um Uthgard Barbaren handelt, deren Stammesgebiet sich hier befindet.
Als das Schiff in einen Canyon einfährt, werden die SC aufgefordert die Besatzung bei der schwierigen Fahrt durch die Stromschnellen zu unterstützen. Während der Fahrt entdeckt Thervan am Ufer vereinzelt gekreuzigte Menschen, deren Hände abgehackt wurden. Tiefsohn erklärt den SC, dass die Barbaren Jagd auf Magier machen und diese töten, um sie mit abgehackten Händen an die Holzgestelle zu binden. Sicherheitshalber lässt er die Bewaffnung in Form mehrerer Ballistas besetzen. Tatsächlich halten kurz darauf mehrere kleine Boote voller Barbaren auf das Flußschiff zu.
Die SC bereiten sich auf die Verteidigung des Schiffes vor. Thervan postiert sich am Bug des Schiffes, um von dort die angreifenden Boote mit seinem Bogen unter Beschuß zu nehmen, während sich die anderen SC auf dem Oberdeck verteilen, vor dem Pfeilhagel der Angreifer in Deckung gehen, und jeglichen Enterversuch abzuwehren.
Trotz der Bemühungen schaffen es aber einige der Barbaren an Deck zu kommen, wo sie unverzüglich den Kampf gegen die SC und die Besatzung aufnehmen. Doch trotz der erdrückenden Übermacht können die SC schließlich die Oberhand gewinnen und den Barbaren große Verluste zufügen. Für den Rest der Reise halten die Barbaren daraufhin respektvollen Abstand, es kommt zu keinem weiteren Angriffsversuch mehr.
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