Journal

Die Abenteuer der Dornen
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31 - Verhandlungen
Am nächsten Morgen nehmen die SC frühzeitig Abschied von Vikomar und machen sich auf den Rückweg nach Distelfeste. Als sie den ausgebrannten Wachturm erreichen, stellt sich ihnen ein einzelner Barbar in den Weg, der sich als Adelar vorstellt und angibt, ein Gesandter von Verama der Bewahrerin zu sein. Er bittet die SC zu einem Treffen mit der Bewahrerin.
Obwohl die SC nach ihren jüngsten Erfahrungen zunächst misstrauisch sind, folgen sie Adelar in den Wald zu einem kleinen Fichtenhain, in dem sich bereits mehrere Barbaren befinden. Eine ältere Frau mit grauen Haaren und eisblauen Augen, die einen mit Tierschädeln, Münzen und anderem Tand verzierten Umhang trägt. Neben ihr befindet sich ein Wechselbalg von etwa 20 Jahren in ähnlicher Gewandung, allerdings mit deutlich weniger Verzierungen auf ihrem Umhang. Hinter den beiden befinden sich zwei bullige und brutal aussehende Krieger, die mit Äxten bewaffnet sind.
Die alte Frau, bei der es sich zweifellos um Verama handelt, schreitet auf die SC zu und begrüßt sie in der Sprache der Barbaren, die Adelar für die SC übersetzt. Während die anderen der Einladung folgen und sich in einem Kreis um das Feuer setzen, bleibt Astrid hinter Oslo stehen und behält die beiden Wachen im Auge. Lisboa folgt ihrem Beispiel und postiert sich hinter Dolmen.
Eine Weile sitzen alle schweigend da. Fast scheint es, als hätte Verama die SC wieder vergessen, da sie mit geschlossenen Augen am Feuer sitzt und es schwer zu sagen ist, ob sie nicht bereits eingeschlafen ist. Schließlich erscheint von Süden eine weitere Hexe, die Verama bei ihrer Ankunft einige Worte zuflüstert und sich dann ebenfalls mit an das Feuer setzt.
Erst jetzt beginnt Verama an zu sprechen. Sie fordert die SC auf, den Kessel herauszugeben, den Ashfaru von ihrem Volk gestohlen hat und dessen mystische Kräfte sie in ihrem Kampf gegen die Finsternis dringend benötigen.
Nach ihren jüngsten Erfahrungen mit Barbaren stimmen die SC zu, den Kessel an die Barbaren auszuhändigen, schon alleine, um sich keine weiteren Feinde zu machen. Es wird vereinbart, dass Adelar und das Wechselbalg Aloeta die SC nach Distelfeste begleiten. Der Austausch soll dann in drei Tagen im Wald stattfinden.
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32 - Gute und schlechte Neuigkeiten
Während des Weges nach Distelfeste versucht Astrid, für die der Anblick anderer Wechselbälger immer noch neu ist, mit Aloeta ins Gespräch zu kommen. Sie wird von dieser aber brüsk abgewiesen, da sie von der Barbarin als ambrisch wahrgenommen wird. In Folge hält sich Astrid den restlichen Weg von den beiden Barbaren fern.
In Distelfeste angekommen trennen sich die Wege. Adelar und Aloeta beziehen Unterkunft in der Herberge "Hexe und ihr Vertrauter". Die SC hingegen suchen ihr Lagerhaus auf, das während ihrer Abwesenheit überfallen und ausgeraubt wurde. Von Moggel fehlt zunächst jede Spur. Doch kurz nach der Ankunft der SC traut der Goblin sich aus seinem Versteck und berichtet stolz, wie er die Diebe hereingelegt hat. Es stellt sich heraus, dass der Goblin die wertvollen Habseligkeiten der SC unter einem Schutthaufen im Keller vergraben hat und die Diebe so nichts von Wert erbeuten konnten.
Die SC sind vom Einfallsreichtum des Goblins angenehm überrascht und loben den Goblin für seine gute Idee. Moggel erwähnt außerdem, dass er die Diebe nach dem Raub zu einer Schenke verfolgen konnte. Das ermöglicht es den SC, die besagte Schenke aufzusuchen. Obwohl Wirt und Gäste zunächst wenig begeistert über diesen Besuch sind, lassen sich die SC nicht einschüchtern und machen unmißverständlich klar, dass sich jeder, dem sein Leben lieb ist, besser von ihrem Haus fernhalten sollte.
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33 - Totgeglaubte leben länger
Zum vereinbarten Zeitpunkt machen sich die SC mit dem Kessel und den beiden Barbaren Adelar und Aloeta auf den Weg zum Treffpunkt, wo sie auf die Barbaren warten. Nach einiger Zeit bemerken die SC tatsächlich Gestalten im Wald, die auf den Treffpunkt zuhalten. Es handelt sich allerdings nicht um die erwarteten Barbaren, sondern um Mal-Rogan und vier weitere Untote.
Die SC sind zunächst entsetzt, glaubten sie doch Mal-Rogans Körper bei ihrem letzten Zusammentreffen zerstört zu haben. Doch anstatt die Flucht zu ergreifen stellen sie sich den Untoten und können Mal-Rogan und seine Handlanger auch dieses mal bezwingen. Um eine erneute Rückkehr des untoten Räuberhauptmanns zu verhindern, entscheiden sich die SC, die Körper der Untoten zu verbrennen. Lediglich seine abgetrennte Hand, die Mal-Rogan an einem Band um seinen Hals trug, wird nicht verbrannt, sondern von Oslo an sich angenommen.
Nur kurze Zeit später treffen auch die erwarteten Barbaren am Treffpunkt ein, wo die SC ihnen den Kessel aushändigen.
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34 - Neue Expedition, neues Glück
Zurück in Distelfeste bereiten sich die SC auf eine weitere Expedition vor. Lisboas Recherchen deuten auf ein vielversprechendes Gebiet am Fluss Eanor hin. Nachdem sie ihre Ausrüstung ergänzt haben, machen sich die SC auf in den Wald.
Sie erreichen den Eanor ohne Zwischenfälle und setzen über eine Furt auf die Nordseite des Flusses. Schließlich entdecken die SC an einer Flußgabelung zwischen Distelfeste und Melima einen schwarzen Turm, das Ziel ihrer Expedition. Dort angekommen sehen sie die sterblichen Überreste einer früheren Expedition, die anscheinend im Schlaf ermordet und ausgeraubt wurden. Nachdem sie die Leichen geborgen und bestattet haben, untersuchen die SC den Turm. Zwar finden sie keine Artefakte mehr, doch entdecken sie von der Spitze des Turms einen Talkessel im Nordwesten mit einem großen Gebäude darin.
Am nächsten Morgen machen sich die SC auf den Weg zur Ruine. Auf dem Weg durch den Wald erreichen sie ein von Spinnennetzen durchsetztes Gebiet, wo sie von hundegroßen Spinnen überfallen werden. Die SC können sich der Spinnen nur mit knapper Not erwehren und sich schließlich zurückziehen. Danach beschließen sie, besser einen Umweg zu nehmen und nach einem anderen Zugang zu den Ruinen zu suchen.
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35 - Don't feed the Trolls
Auf ihrer Suche nach einem anderen Zugang zum Talkessel müssen die SC erkennen, dass sie zwar die Spinnen los sind, dafür aber auf das Gebiet von Trollen geraten sind, die von der Anwesenheit der SC wenig begeistert sind und diese mit Felsbrocken angreifen. Anders als bei den Spinnen, können sich die SC der Trolle jedoch besser erwehren. Nachdem sie einen der Trolle töten konnte, ergreifen die anderen Trolle angeschlagen die Flucht. Die SC nehmen den Schädel des toten Trolls als Trophäe mit und setzen ihre Suche nach dem Zugang zum Tal fort.
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36 - Auf dem zweiten Platz
Schließlich stoßen die SC auf einen verwitterten Torbogen, der den Zugang zum Tal erlaubt. Von hier erkennen die SC, dass es um das Gebäude am anderen Ende des Tals vermutlich um einen alten Tempel aus symbarischer Zeit handelt. Da der Weg zur Tempelruine aber kaum Deckung bietet und weitgehend über offenes Gelände führt, nähern sich die dem Gebäude vorsichtig und langsam an. Auf dem letzten Stück des Weges wird Astrid vorgeschickt, um das Gebäude auszukundschaften.
Es stellt sich rasch heraus, dass die Vorsicht der SC berechtigt war, denn es befindet sich bereits eine andere Gruppe von Abenteurern in der Ruine. Astrid kann die Späherin der anderen Gruppe im halb zerstörten Obergeschoß der Ruine erkennen und gibt den anderen Zeichen, bleibt aber selbst hinter einem Steinbrocken in Deckung.
Als die anderen SC sich nähern, werden sie von der Späherin im Obergeschoß angerufen und gewarnt, sich dem Tempel nicht weiter zu nähern, da sie ansonsten gezwungen wäre, die SC anzugreifen. Die SC sind jedoch nicht bereit mit leeren Händen nach Distelfeste zurückzukehren und bieten an, den Tempel gemeinsam zu untersuchen. Das wird von der Späherin jedoch abgelehnt und sie fordert die SC noch einmal fast flehentlich auf, nicht näherzukommen.
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37 - Zurück an die Spitze
Als die SC sich dennoch weiter nähern, feuert die Späherin einen Pfeil auf die SC ab, der jedoch schlecht gezielt ist und in den Boden vor den SC geht. Dennoch ist das für Astrid, die immer noch unentdeckt in ihrer Deckung verharrt, Grund genug nun ebenfalls zum Angriff überzugehen. Ihr Pfeil ist deutlich besser gezielt und streckt die Späherin nieder.
Als die SC die Tempelruine betreten, werden sie bereits von einem Magier erwartet, der neben einem offengelegten Sarkophag steht und über die Störung durch die SC wenig erfreut ist. Er befiehlt seinen Leuten, einem Oger und zwei barbarischen Schildkämpfern, die SC anzugreifen. Es entbrennt ein Handgemenge, in dem der Oger rasch niedergestreckt werden kann. Der Magier selbst verschanzt sich hinter seinen Schildkämpfern, denen sichtlich der Elan zu fehlen scheint, und benutzt seine Magie, um die SC anzugreifen. Letztlich schaffen es die SC, den Magier trotz seiner Deckung zu töten, worauf die beiden Söldner sofort den Kampf einstellen und sich ergeben.
Es stellt sich heraus, dass die beiden Barbaren Kriss und Balon zusammen mit ihrer Gefährtin Horosa vom Magier Loteranus als Begleiter für eine Expedition angeworben wurden. Doch bei der erstbesten Gelegenheit hat er jeden der drei durch ein Ritual versklavt, sodass sie gezwungen waren, seinem Willen zu gehorchen. Sie geben an, nichts mit den dunklen Machenschaften Loteranus zu tun zu haben und nicht gegen die SC kämpfen zu wollen, worauf die SC das Leben der beiden Krieger verschonen. Jedoch muss der angeschlagene Balon gegen den Protest von Astrid sein Schild an Dolmen abtreten, was dieser jedoch ohne Widerstand über sich ergehen lässt.
Währenddessen eilt Lisboa in das Obergeschoß, wo er die schwer verletzte Späherin Horosa findet und gerade noch rechtzeitig stabilisieren und vor dem Tod retten kann. Als nächstes beraten die SC über das weitere Schicksal der Barbaren. Sie einigen sich auf Astrids Vorschlag, die verletzten Barbaren zurück nach Distelfeste zu geleiten, was diese dankend annehmen.
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38 - Der Fluch der Mumie
Als nächstes lenken die SC ihre Aufmerksamkeit auf den Sarkophag, in dem sich eine Mumie befindet. Die Barbaren geben an, dass Loteranus im Begriff war, ein Ritual an der Mumie zu vollziehen, als die Gruppe von Horosa alarmiert wurde. Die Mumie selbst hält ein Szepter in den Händen und ist mit kostbarem Schmuck behangen. Gerade als die SC Szepter und Schmuck entfernen wollen, erwacht die Mumie zu Leben und attackiert die SC. Doch schaffen es die SC letztlich, die Mumie zu vernichten.
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39 - Untertage
Während des Kampfes entdeckten die SC einen klaffenden Spalt im Boden des Tempels, den sie nun nach näher untersuchen. Darunter befindet sich augenscheinlich eine Höhle. Nach kurzer Vorbereitung entschließen sich die SC, die Höhle unter dem Tempel zu erkunden, während die Söldner solange im Tempel ihre Verletzungen pflegen.
Die Höhle erweist sich als riesiges Gewölbe, dessen Ausmaße von den Fackeln der SC nicht ansatzweise ausgeleuchtet werden können. Die SC erkunden das Gewölbe über mehrere Stunden und finden tatsächlich einige Artefakte und eine riesige Krötenstatue. Jedoch sind alle Fundstücke zu große und auch zu schwer, um sie zu bewegen.
So kehren die SC unverrichteter Dinge an die Oberfläche zurück und übernachten dort. Als sie sich am zweiten Tag gerade für einen erneuten Erkundungsgang bereitmachen, tönen Warnrufe durch den Tempel. Das Tal wird von einer wahren Horde an befleckten Kreaturen gestürmt. Den SC gelingt gerade noch die Flucht. Dabei benutzen sie die Seile, mit deren Hilfe die Söldner in das Tal hinabgestiegen sind und schaffen es sogar, das Maultier Erwin nach oben zu befördern.
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40 - Noch mehr Tote
Nicht weit von den Felsklippen entfernt stoßen die SC auf eine primitiv zusammengezimmerte Hütte mit ihrer toten Bewohnerin, einer alten Wechselbalgfrau. Die Hütte lag gut verborgen hinter dichter Vegetation, die wohl nur zu dazu angelegt wurde, die Hütte zu verbergen und vor Eindringlingen zu schützen. Die Söldner geben an, dass sie die Hütte nur zufällig entdeckt haben, als sie sich ihren Weg durch das Gebüsch geschlagen haben. Auf Befehl ihres Meisters waren sie gezwungen, die Frau zu ermorden.
Die SC beschließen, die ermordete Wechselbalgfrau zu beerdigen, was durch ein Wiesel erschwert wird, das die Leiche der Frau verteidigt und jeden zu beißen versucht, der die Leiche berührt. Lisboa gelingt es das Tier mit einem Zauber zu besänftigen, sodass die SC die Leiche bestatten können. Danach setzen sie ihren Weg durch die Schneisen fort, die die Söldner auf ihrem Hinweg geschlagen haben. Nach einigen ereignislosen Tagen erreicht die Gruppe schließlich Distelfeste, wo die Söldner sich von den SC trennen.
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