Journal

Die Abenteuer der Dornen
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Vampy
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21 - Belagerung
In der Nacht wird der Gasthof von Goblins angegriffen. Die SC bemannen die Palisade und helfen bei der Verteidigung mit. Wegen der wilden und rücksichtslosen Art der Angriffe vermuten die SC, dass die Goblins unter dem Einfluß einer Art Droge stehen müssen.
Nachdem sie den ersten Ansturm zurückgeschlagen haben, können die SC tatsächlich in einiger Entfernung schemenhaft eine menschengroße Gestalt erkennen, welche die Goblins aus einem großen dampfenden Kessel mit einer Art Trank zu versorgen scheint.
Um den Nachschub an Rauschmitteln zu unterbinden, lassen sich Astrid und Oslos auf der Rückseite der Palisade hinab, um in Richtung Kessel zu schleichen. Dabei werden sie jedoch von mehreren Goblins bemerkt und angegriffen. Oslo wird niedergestreckt und Astrid muss sich und den hilflosen Oslo nun gegen drei Goblins verteidigen. Obwohl sie selbst ebenfalls verwundet wird, schafft es Astrid, sich gegen die Goblins zu behaupten und diese niederzustrecken. Die beiden schaffen es mit Dolmens Hilfe gerade noch zurück in den Hof des Gasthauses, wo ihre Verletzungen versorgt werden.
Durch ein kleines Fläschchen Dämmerungswasser, das sie von Mangold erhalten, kann die Gesundheit von Dolmen und Oslo wiederhergestellt werden. Astrid verzichtet auf den Genuss des Dämmerungswassers, da der Vorrat sehr begrenzt ist und sie vorgibt, nicht so schwer verletzt zu sein, wie Dolmen und Oslo.
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22 - Ansturm
Während Oslo und Dolmen versorgt werden erfahren die SC von der Wirtin Koldra, dass vor wenigen Tagen ein Pilger im Gasthof eingetroffen ist und behauptete, die Dämmerungsquelle für seine Herrin Nachtklinge sichern zu wollen. Er war offensichtlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln und wurde von Koldra weggejagt, da er den Kindern und den anderen Gästen Angst einjagte.
Der zweite Ansturm der Goblins lässt indessen nicht lange auf sich warten. Während die anderen die Palisaden besetzen, decken Tarum und Astrid die Goblins vom Torhäuschen aus mit einem Pfeilhagel ein. Diese wiederum versuchen mit einem Rammbock und Leitern den Gasthof zu erstürmen. Auch der zweite Angriff kann unter hohen Verlusten unter den Goblins abgeschlagen werden, worauf diese sich wieder zum Kessel zurückziehen.
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23 - Ausfall
Die SC planen einen Ausfall. Tarum und Astrid sollen sich nun zum Kessel schleichen und den Nachschub an Rauschmitteln unterbinden, während die anderen für Ablenkung sorgen und so die Aufmerksamkeit der Goblins und ihres anscheinend menschlichen Herren auf sich ziehen.
Tarum und Astrid schaffen es tatsächlich die Palisade ungesehen zu verlassen. Als sie sich jedoch an den Kessel anschleichen wollen, werden sie erneut von Goblins entdeckt. Anstatt die SC anzugreifen oder Alarm zu schlagen, verhalten sich diese Goblins ruhig und beinahe schon teilnahmslos. Lediglich einer der Goblins aus nähert sich den SC und stellt sich als Shuggludd vor. Er berichtet dass sein Stamm der Varraguldru von der menschlichen Ritterin Nachtklinge und ihrem barbarischen Gefolgsmann Ashfaru unter Drogen gesetzt und versklavt wurden. Er bittet Astrid und Tarum, seinen Stamm von ihren menschlichen Herren zu befreien, damit nicht noch mehr Goblins den Tod finden müssen.
Dank Shuggludds Unterstützung kommen Astrid und Tarum nahe genug an den Kessel heran, um die Gestalt am Kessel aus dem Hinterhalt und auch die menschliche Anführerin des Angriffs mit ihren Pfeilen zu durchbohren. Daraufhin brechen die verbliebenen Goblins den Angriff auf die Palisaden ab und werden von Shuggludd mit einem Gegenmittel versorgt.
Bei der Durchsuchung der Getöteten erbeuten die SC ein nachtschwarzes mystisches Schwert, mehrere Dosen verschiedener Drogen und den ebenfalls mystischen Kessel des Giftmischers, den die SC mit nach Distelfeste nehmen.
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24 - Die erste Expedition
In Distelfeste stellt Lisboa weitere Nachforschungen in den Archiven des Ordo Magica an. Die fragliche Gegend wird tatsächlich einige Male erwähnt. Dort gab es u.a. einen Elfenangriff auf Schatzsucher und ein Trupp Waldläufer wurde von wilden Tieren angegriffen. Zudem findet er die Bestätigung, dass sich die Hügel tatsächlich gefährlich nahe am Gebiet der kriegerischen Kariten befinden, die den Ambriern alles andere als wohlgesonnen sind.
Dennoch erwerben die SC mit der Belohnung der Händler eine Entdeckerlizenz und rüsten sich die SC zu einer Expedition aus. Neben verschiedenen Vorräten und Werkzeugen wird auch das Maultier Erwin als Lasttier angeschafft. So gerüstet machen sich die SC auf den ereignislosen Weg zurück nach Jakads Herz, während Moggel, der noch immer im Dienst der SC steht, das Lagerhaus in Distelfeste hütet.
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25 - Kessel gesucht
Als die SC in Jakads Herz ankommen, erfahren sie von Koldra, dass sich einige Barbaren nach dem Kessel und den SC erkundigt haben. Die SC beschließen vorerst, ihre Expedition trotzdem fortzusetzen, sind aber auf der Hut vor den Barbaren.
Nach einer ruhigen Nacht in Jakads Herz brechen die SC am nächsten Morgen nach Norden auf, wo sie bald auf den von Schwarzfalke erwähnten Bachstoßen. Der Bach selbst ist nur einen knappen Meter breit und etwa eine Armeslänge tief. Die SC folgen dem Bachlauf, bis sie am späten Nachmittag ihr Lager an einem geschützten Platz aufschlagen.
In der Nacht schleichen sich Jakare in das Lager. Astrid kann die Kreaturen jedoch rechtzeitig entdecken und Alarm schlagen. Die SC können die Jakare aufhalten, bis sie schließlich von Lisboa mit Feuer in die Flucht geschlagen werden.
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26 - Des einen Freud, des anderen Leid
Am nächsten Tag setzen die SC ihre Reise fort. Auf dem Weg hören sie unweit ihres Pfades lautes Lachen und Stimmen, die zu mehreren Männer zu gehören scheinen. Die SC wollen bereits weitergehen, als sich unter das Lachen auch Schmerzensschreie mischen. Astrid beschließt sich das Treiben anzusehen und und schleicht sich behutsam in Richtung der Stimmen. Dort kann sie drei Barbaren erkennen, die einen vierten Mann auf den Boden gefesselt haben, ihn misshandeln und ihm soeben einen Finger abgeschnitten haben.
Außer sich vor Wut brüllt Astrid die Barbaren zornig an und greift mit ihrem Bogen an. Dadurch werden auch die anderen SC aufmerksam und eilen Astrid zu Hilfe. Gemeinsam können sie zwei der Barbaren niederstrecken. Der dritte jedoch flüchtet in den Wald. Ohne nachzudenken nimmt Astrid die Verfolgung auf, kann den dritten Krieger, der um sein Leben rennt, aber nicht einholen.
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27 - Geistermusik
Während Astrid den flüchtenden Krieger verfolgt, befreien die anderen SC den gefesselten Mann, der sich als Vikomar vom Stamm der Baiaga vorstellt. Er gibt an, das Gebiet seines Stammes verlassen zu haben, um nach einem Tiergefährten zu suchen, als er einigen Kariten in die Arme gelaufen ist. Vikomar dankt den SC für seine Rettung und fragt, ob er sich ihnen anschließen kann.
Die SC stimmen zu und setzen ihren Weg nach Astrids Rückkehr mit Vikomar fort. Nach einiger Zeit hören sie seltsame, musikähnliche Geräusche im Wald, die Vikomar als "Musik der Geister" bezeichnet. Astrid und Tarum wollen die Ursache erkunden und machen sich auf in Richtung der Geräusche. Sie erkennen schließlich seltsame Gebilde, ähnlich abstrakten Puppen mit bunten Bändern, die in den Ästen der Bäume hängen. Die Geräusche scheinen dadurch zu kommen, dass der Wind durch angebrachten Windspiele hindurch streicht.
Die SC lassen sich dadurch nicht abschrecken und setzen die Reise fort, bis sie schließlich einen seltsam gleichmäßig geformten Hügel erreichen.
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28 - Ausgrabungen
Dolmen steigt auf den Hügel und beginnt auf gut Glück zu graben. Dabei stößt er rasch auf Mauerwerk und Reste von Tonkrügen. Währenddessen streift Astrid durch den Wald um den Hügel herum und hält nach Barbaren und anderen Bedrohungen Ausschau.
Plötzlich erscheint ein Baiagorn auf der Hügelkuppe und greift die dort befindlichen SC an. Die Kämpfer der Gruppe können das Tier aber in die Zange nehmen und rasch töten. Lediglich Erwin ist durchgegangen, kann aber von Astrid und Dolmen eingefangen und wieder zurück zur Hügelkuppe gebracht werden.
Als sich Astrid, die nur den Kampflärm gehört hat, erkundigt was vorgefallen ist, machen sich die anderen SC über sie lustig, da sie doch Wache halten und nach Gefahren Ausschau halten wollte. Gekränkt zieht sich Astrid, die von der Aussicht auf möglicherweise korrumpierende Artefakte wenig begeistert ist, wieder in den Wald zurück.
Bei der genaueren Untersuchung der Hügelkuppe finden die SC den Eingang einer Höhle. Vermutlich stürmte der Baiagorn, aufgeschreckt von den Aktivitäten der SC, aus dieser Höhle. Als sie sich die Höhle genauer ansehen, finden die SC ein Jungtier, das sie an Vikomar übergeben. Tiefer in der Höhle stoßen die SC außerdem auf Mauerreste und einen Durchgang, der zu einer Art Turmruine führt.
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29 - Ungebetener Besuch
Während die SC die Turmruine erkunden, bemerkt Astrid, wie sich Barbaren aus Süden und Westen nähern. Sie kann Dolmen, der sich ebenfalls nicht an der Erkundung der Ruinen beteiligt und am Höhleneingang Wache hält, auf die nahende Gefahr aufmerksam machen. Als die Barbaren sich dem Hügel nähern, nimmt Dolmen sie mit seiner Armbrust unter Beschuß, während Astrid sie aus der Deckung der Bäume heraus mit Pfeilen eindeckt.
Im folgenden Scharmützel können die beiden mehrere der Barbaren töten und den Rest in die Flucht schlagen. Allerdings musste Astrid ihre Stellung im Wald aufgeben und sitzt nun gemeinsam mit den anderen auf dem Hügel fest, der nun von den Barbaren belagert wird.
Inzwischen sind auch die anderen SC alarmiert und zur Hügelkuppe zurückgekehrt. Noch während sich die SC über das weitere Vorgehen beraten, kommt eine Barbarenhexe den Hügel herauf. Sie bietet den SC freies Geleit an, wenn diese die Ruinen verlassen und alle Gegenstände zurücklassen, die sie gefunden haben.
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Beitrag von Vampy »

30 - Tunnel in die Freiheit
Die SC beraten über das Angebot der Hexe. Angesichts ihrer bisherigen Erfahrungen mit den Kariten gibt es erhebliche Zweifel, dass sich die Kariten tatsächlich an die Abmachung halten. Stattdessen vermuten die SC eine Finte, damit sie ihre starke Stellung auf dem Hügel aufgeben und so leichter von den Barbaren überwältigt werden können. Um der Belagerung zu entkommen beschließen die SC vielmehr in die Ruinen zurückzukehren und von dort einen Tunnel unter den Belagerern hindurch zu graben, um dann im Schutz der Dunkelheit zu entkommen.
Während in der Ruine fieberhaft gegraben wird, entdecken die SC plötzlich eine Maus, obwohl die SC bisher außer dem Baiagorn keine anderen Tiere oder auch nur Spuren davon gesehen haben. Die SC befürchten, dass sie von der Karitenhexe in Tiergestalt ausspioniert werden und fangen die Maus ein, damit ihr Vorhaben nicht frühzeitig verraten oder gar vereitelt wird.
Währenddessen hält Astrid oben an der Hügelkuppe Wache und beobachtet, wie die Barbaren mit dem Einsetzen der Dämmerung immer dichter an die Hügelkuppe herankommen. Bei Einbruch der Dunkelheit, zieht sich Astrid schließlich in die Höhlen zurück, wo der Tunnel inzwischen so gut wie fertig ist. Der Plan geht auf und während die Barbaren in der Dunkelheit zum Sturm ansetzen brechen die SC aus der Erde hervor. Obwohl sie von einigen Barbaren bemerkt werden, gelingt den SC mitsamt einiger Fundstücke die Flucht in den Wald. Nachdem sie die gefangene Maus im Wald freilassen, ziehen die SC im Schutz der Dunkelheit weiter zu Jakads Herz.
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