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Die Abenteuer der Dornen
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71 - Soweit die Füße tragen
Auf ihrem Weg aus der Gruft wird der Boden von mächtigen Schlägen erschüttert. Die SC schaffen es gerade noch aus der Gruft, bevor diese einstürzt. Die SC flüchten zunächst zurück zur Festung, wo sie den verrückt gewordenen Überlebenden des Ordo Magica aufsammeln wollen, bevor sie sich ganz aus dem Gebiet zum Fluss zurückziehen. Als sie den Portalkreis betreten, in dem sich der Mann immer noch befindet, werden sie von der Spinne Xanathâ kontaktiert, der sie von den Ereignissen in der Grabkammer berichten. Die Spinne ist äußerst entzürnt über den Verlust des Wassers und macht sich auf, die Dornenkreatur und die kriechende Dunkelheit davon abzuhalten, das dunkle Wasser zu bekommen. Die SC bleiben nicht in der Festung, um das Ergebnis von Xanathâs Bemühungen abzuwarten. Gemeinsam mit dem Überlebenden hasten sie zurück zum Außenposten am Fluss.
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72 - Seine Arme weit!
Zurück in der relativen Sicherheit des Außenposten kümmern sich die beiden Novizen Marla und Plendel um den Überlebenden der Expedition, bei dem es sich um den Schreiber Tonsel handelt, während die SC von den Ereignissen im Hauptquartier und in der Gruft berichten. Es wird beschlossen, die Rückkehr der Flussmaid abzuwarten, anstatt sich zu Fuß durch den Davokar zu schlagen. Bis es soweit ist treffen die SC jedoch alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen, um nicht von der kriechenden Dunkelheit oder einer anderen Gefahr aus dem Wald überrascht zu werden.
Als die Wache an der Palisade mehrere Gestalten entdeckt, die sich in der Deckung des Waldes an den Außenposten anschleichen, zeigt sich, dass diese Vorsichtsmaßnahmen wohlbegründet sind. Anscheinend gibt es noch eine weitere Partei, die ihre Ansprüche auf die Schätze der Gruft durchsetzen möchte. Die SC beschließen, sich hinter der Palisade auf die Abwehr eines Angriffs vorzubereiten, während Astrid unbemerkt über die Palisade schlüpft und sich im Dickicht des Waldrandes versteckt.
Kurze Zeit später brechen tatsächlich mehrere Gestalten in langen Kutten sowie einige Untote aus dem Wald um die Palisade zu stürmen. Dabei laufen sie direkt in das Kreuzfeuer der SC und werden niedergemacht, ohne dass auch nur einer der Angreifer die Palisade hätte erklimmen können.
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73 - Die Beute wird gesichtet
In der folgenden Woche behalten die SC ihre Wachroutine aufrecht. Die SC machen sich mit ihren erbeuteten Schätzen aus der Gruft vertraut. Während die anderen SC Waffen und einen schillernden Umhang erbeuten konnten, hatte Astrid ein Holzkästchen mit einer eingravierten Zwergengestalt auf dem Deckel ergattert. Beim Öffnen der Schatulle erscheint zur allgemeinen Überraschung eine ziemlich mürrische Zwergin, die sich als Langenuch vorstellt und angibt, die Dienerin desjenigen zu sein, der im Besitz ihres Gefängnisses ist. Astrid versucht sich mit der Zwergin anzufreunden und mehr über Zwerge zu erfahren, während sie gleichzeitig darüber nachdenkt, wie Langenuchs Zukunft aussehen soll.
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74 - Flusskreuzfahrt reloaded
Als die Flussmaid schließlich am Außenposten festmacht, ist die Schar der Überlebenden weiter geschrumpft. Tarum und die Novizin Marla sind nach einem Sturm verschollen. Sofort nachdem die Gruppe sich an Bord eingeschifft hat, lässt Ogval ablegen und die Flussmaid setzt ihre Reise flussabwärts fort.
Die Erleichterung, endlich auf dem Rückweg zu sein, hält jedoch nicht lange. Bereits am zweiten Tag der Rückreise wird die Flussmaid in der Abenddämmerung vom linken Flussufer aus mit Brandpfeilen und Speeren angegriffen. Chaos bricht aus, als Brände aufflammen und Teile der Besatzung und auch einige der Passagiere durch den Beschuss ausfallen. Zwar übernimmt Langenuch auf Astrids Anweisung das Ruder, doch kann die Zwergin nicht verhindern, dass das nun antriebslose Schiff in der Nähe des rechten Flussufers auf Grund läuft und festsitzt.
Währenddessen nimmt Astrid den Feuerkampf mit den Bogenschützen am anderen Ufer auf, während bereits Schwimmer auf die Flussmaid zuhalten, die das Schiff schließlich entern können. Astrid sieht sich plötzlich in einen Nahkampf mit einem berserkerhaften Krieger verwickelt, während die anderen SC entweder geflohen oder verwundet sind. Da sie ihre Freunde nicht im Stich lassen will, stellt sie sich dem hühnenhaften Barbaren mit dem Mut der Verzweiflung entgegen. Im folgenden Nahkampf gelingt es Astrid tatsächlich, den Hieben des Berserkers auszuweichen und diesen im Gegenzug niederzukämpfen und zu töten. Daraufhin stellen die Bogenschützen das Feuer ein und ziehen sich zurück.
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75 - Nach der Schlacht
Die Bilanz nach der Schlacht ist erdrückend. Die Flussmaid hat durch das Feuer und das Auflaufen auf Grund schwere Schäden davongetragen. Ogval, der Schiffsführer, ist tot. Von der restlichen Besatzung findet sich nur noch Tamri ein. Auch der Novize Plendel und Tonsel, der Schreiber, sind unter den Toten. Auch unter den SC gab es Ausfälle. Lisboa wurde beim Feuerüberfall der Bogenschützen schwer verletzt und auch Astrid hat einige Wunden davongetragen.
Die SC beraten sich mit Tamri über das weitere Vorgehen. Sie sind sich schnell einig, dass sie die Flussmaid nicht aufgeben wollen. Allerdings kann die Reise nicht ohne einige Reparaturen und Ausbesserungsarbeiten fortgesetzt werden, wozu Bäume geschlagen und die passenden Teile aus dem Holz gefertigt werden müssen. Zunächst jedoch soll das Schiff am Ufer sicher vertäut und für die Barbaren unbrauchbar gemacht werden. Dazu werden Mast, Riemen und das Ruder abgenommen und versteckt, da die Flussmaid ohne diese Komponenten nicht bewegt oder gesteuert werden kann.
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76 - Beggars can't be choosers
Als sich die Gruppe unter Tamris Führung in den Wald aufmacht, um nach geeigneten Bäumen zu suchen, stoßen sie auf die Wechselbalghexe Aloeta, die sie bereits von der früheren Begegnung mit der Rückgabe des Kupferkessels kennen. Entgegen ihrer früheren Begegnung, in der Aloeta noch sehr abweisend auf die Ambrier reagiert hat, scheint sie diesmal sogar froh über das Zusammentreffen zu sein. Sie berichtet den SC, dass eine Vision sie geleitet hat und sie ihre Hilfe benötigt, um einem naheliegenden Dorf zu helfen, das von Korruption geplagt wird. Besonders Astrid reagiert ihrerseits nun ablehnend, da die Hexe anscheinend nur freundlich ist, da sie die Hilfe der Ambrier braucht. Dennoch stimmt auch sie zu, Aloeta in das Dorf zu begleiten und den Barbaren zu helfen.
Im Dorf sind kaum noch Erwachsene vorhanden, sondern fast ausschließlich Jugendliche und Kinder. Einige der Erwachsenen des Dorfes verschwanden spurlos im nahen Moor. Andere sind ausgezogen, um von benachbarten Dörfern Hilfe zu holen, während die im Dorf verbliebenen Erwachsenen von zwei Ausgeburten getötet wurden, die sich während einer Gemeindeversammlung verwandelten und immer noch mit den Leichen der Dorfbewohner in einem großen Langhaus eingeschlossen sind.
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77 - An die Arbeit
Die SC beschließen sich zunächst um dieses Problem zu kümmern. Während die verbliebenen Dorfbewohner in den Häusern in Sicherheit gebracht werden, klettert Astrid auf das Dach des Versammlungshaus und kann von dort in das Gebäude spähen, wo sie tatsächlich neben mehreren blutigen Leichen auch die beiden Ausgeburten erkennen kann. Die anderen SC postieren sich vor dem Gebäude und öffnen die verbarrikadierte Tür, worauf die beiden Ausgeburten nach draußen stürmen. Dolmen stellt sich einer der Ausgeburten in den Weg und schleudert sie mit seinem Schild zu Boden, wo sie von Astrid mit einem Pfeil getötet wird, während die andere Ausgeburt von Oslo mit einem mächtigen Schwerthieb vernichtet werden kann.
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78 - Ausflug ins Moor
Den Rest des Tages verbringen die SC damit, sich einen Überblick über die Ereignisse zu verschaffen. Es scheint, als läge die Ursache der Korruption im nahen Moor. Die beiden Dorfbewohner, die sich während der Gemeideversammlung in Ausgeburten verwandelten, waren ebenfalls Torfstecher. Die SC beschließen, ebenfalls ins Moor zu gehen und dort nach weiteren Hinweisen zu suchen.
Am nächsten morgen brechen sie in Begleitung der Hexe Aloeta und Kala, der Tochter der Torfstecher, ins Moor auf, zum verlassenen Torfstich. Dort entdecken sie bereits vereinzelt befleckte Tiere, denen sie jedoch ausweichen können. Während Aloeta und Kala am Torfstich zurückbleiben, verfolgen die SC einige der Tierspuren tiefer ins Moor. Schließlich erreichen sie einen großen See, in dem sich eine Insel mit einem großen alten Baum befindet. Eine überwachsene und ziemlich unsicher aussehende Holzbrücke verbindet die Insel mit dem festen Boden.
Die SC beraten sich und beschließen, sich die Insel näher anzusehen. Als sie sich auf der Brücke befinden, werden sie jedoch plötzlich von beiden Seiten von mehreren Untoten bedrängt und angegriffen. Nach einem harten Kampf erringen die SC schließlich die Oberhand und sie können die Untoten vernichten. Der Weg auf die Insel ist nunmehr frei.
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Beitrag von Vampy »

79 - Down the rabbit hole
Auf der Insel entdecken die SC rund um den Baum einen Kreis aus moosbewachsenen Steinblöcken mit alten, halb verwitterten Inschriften. Am Baum selbst erkennen die SC nun einen höhlenartigen Eingang zwischen den Wurzeln, der sich zu einem Gang erweitert, der unter die Erde führt. Über allem liegt eine dunkle, düstere und fast schon stofflich greifbare Aura. Mit mulmigem Gefühl dringen die SC in die muffige Höhle ein. Sie stoßen nach wenigen Schritten auf eine Gabelung, die in drei weitere Gänge verzweigt, die von den SC der Reihe nach untersucht werden.
Im ersten Gang stoßen sie auf eine Art Verlies, in dem ein verwahrloster und anscheinend verwirrter Mann angekettet ist, der sich Galoman nennt. Die SC befreien ihn und kehren dann zurück zur Gabelung, wo sie in den zweiten Gang vordringen. Als sie dem Gang folgen, sehen sie sich jedoch zu ihrer großen Verblüffung Mal-Rogan und weiteren Untoten gegenüber. Mal-Rogan ist nach dem letzten Zusammentreffen mit den SC, bei dem der erschlagene Körper des Untoten verbrannt wurde, nachdem Oslo dessen abgetrennte Hand an sich genommen hatte, sichtlich erzürnt und geht zornig zum Angriff über. Obwohl die SC in dem engen Gang hart bedrängt werden, können sie Mal-Rogan ein weiteres Mal vernichten. Nach dem Kampf, in dessen Verlauf sich Galoman heimlich aus dem Staub gemacht hat, wird der dritte Gang untersucht, der in einer weiteren Kammer endet, in der sich lediglich ein Steinbecken befindet, in das unaufhörlich Wasser tropft.
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Re: Journal

Beitrag von Vampy »

80 - Danke und Tschüss
Die SC verlassen die düsteren, modrigen Gänge und kehren zu Aloeta zurück, um ihr Bericht zu erstatten. Nach einer genauen Untersuchung kann die Hexe den Steinkreis auf der Insel als Quelle der Korruption ausmachen, die so stark sind, dass die Gänge unter dem Baum geradezu vor Korruption triefen. Die SC haben die Gänge gerade noch rechtzeitig verlassen können, ohne dauerhafte Auswirkungen zu erleiden.
In den folgenden Tagen treffen Hexen aus anderen Dörfern ein, um gemeinsam den Steinkreis von der unheilvollen Präsenz zu reinigen. Auch diejenigen Dorfbewohner, die ausgezogen sind, um Hilfe zu holen, kehren in Begleitung einiger Krieger zurück. Sie sind den SC gegenüber zwar dankbar, da diese dem Dorf in der Not beigestanden haben, verheimlichen jedoch keineswegs, dass die SC dauerhaft nicht willkommen sind.
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