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Die Abenteuer der Dornen
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51 - Todesstreifen
Die SC verbringen die Nacht im befestigten Haupthaus. Am nächsten Tag ergänzen sie ihre Ausrüstung um Grabwerkzeuge aus dem Lagerschuppen, bevor sie nach Osten in Richtung des Hauptquartiers aufbrechen. Sie erreichen bald einen etwa 50 Schritt breiten Streifen toter Vegetation, die so aussieht, als wäre alles Leben aus ihr gesogen. Eine kurze Untersuchung führt zu dem Ergebnis, dass alles Lebendige, Pflanzen und Tiere innerhalb dieses Todesstreifens wirkt, als wäre es gefriergetrocknet. Die einzige Ausnahme bilden vereinzelte Gruppen einer kleinen Blume mit violetten Blüten.
Nach einer kurzen Spekulation, was die Ursache sein könnte, setzen die SC ihren Weg zum Hauptquartier der Expedition fort. Auf dem Weg stoßen sie immer wieder auf solche Todeszonen, die das Gelände anscheinend ohne festes Muster durchziehen. Schließlich erreichen die SC eine einigermaßen gut erhaltene steinerne Festung, die dem Ordo Magica nach den Angaben der Novizen als Hauptquartier dienen soll. Auch hier finden sich Zonen, in denen alles Leben erloschen ist. Selbst das massive Steingebäude ist mit geschwärztem Efeu und toten Moosflecken überzogen.
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52 - Verhandlungssache
Alarmiert eilen die SC zum Tor der Festung. Noch bevor sie das Tor erreichen, müssen sie feststellen, dass sich Goblins in der Festung eingenistet haben. Die SC ziehen sich vorläufig zurück und gehen ihre Optionen durch. Ein Angriff auf die Festung wird verworfen. Die Goblins befinden sich eindeutig in der stärkeren Position und können eine gewaltsame Erstürmung selbst mit wenigen Kämpfern problemlos vereiteln.
Stattdessen versuchen die SC die Goblins von ihren friedfertigen Absichten zu überzeugen und so Zugang zur Festung zu erlangen. Eine Goblinfrau namens Njegg erscheint und gibt in gebrochener Sprache an, für ihren Bruder Gabba Großpranke, den Häuptling des Stammes zu sprechen. Die Goblins scheinen insgesamt wenig Interesse an einem Kampf gegen die gut gerüsteten SC zu haben. Njegg gibt an, dass Gabba ihnen Zugang zur Festung gewährt, wenn sie ihm Werkzeuge und andere Ausrüstung überlassen.
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53 - Des Wahnsinns fette Beute
Die SC müssen einen Großteil der Expeditionsausrüstung des Ordo Magica abgeben, bis Gabba Großpranke endlich zufrieden ist. Doch dann hält der Goblin sein Wort. Das Tor zur Festung öffnet sich und die SC dürfen, flankiert von bewaffneten Goblins, eintreten.
Das Innere der halb verfallenen Festung wurde vom Ordo Magica halbwegs wieder hergerichtet. Der Holzboden scheint erst vor kurzem neu eingesetzt worden zu sein, ebenso das massive Tor und die Decke des Raums, die gleichzeitig den Boden des oberen Stockwerks bildet. Die SC werden von Njegg und Gabba begrüßt, die von bewaffneten Kriegern umgeben sind. Njegg gibt an, dass die Goblins bei ihrem Einzug nur noch Leichen vorgefunden haben, bis auf einen Mann in einer Robe, der jedoch nur verrücktes Zeug redet. Unter den wachsamen Blicken der Wachen führt sie die SC zu einem Nebenraum, in dem tatsächlich mehrere Leichen aufgestapelt sind. Zudem befindet sich dort auch ein Mann in den Roben des Roben Magica, der im Portalkreis sitzt und auf Papier kritzelt.
Die Leichen wirken wie gefriergetrocknet und zeigen die gleichen Spuren, welche die SC bereits in den Todesstreifen entdeckt haben. Anscheinend bildeten die Mauern der Festung keinen Schutz gegen die unbekannte Macht. Als die SC versuchen mit dem Mann zu reden, gibt dieser nur zusammenhangloses Gebrabbel über eine glänzende Beschützerin von sich, die an glänzenden Fäden vom Himmel herabgestiegen sei. Schließlich tritt Lisboa in den Portalkreis, um ein in Leder gebundenes Buch zu holen, das neben dem Mann auf dem Boden liegt.
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54 - Pfui Spinne
Im selben Moment, in dem Lisboa den Portalkreis betritt, spürt er die Anwesenheit einer anderen Kreatur, die einer riesigen weißen Spinne gleicht, und die mit ihm Kontakt aufnimmt. Die Kreatur stellt sich als Xanathâ vor und gibt an, genauere Informationen über die Todesstreifen und das Schicksal der Expedition zu haben und den SC helfen zu wollen. Die SC sollen die Kreatur in ihrem Nest, einer gigantischen Höhle südwestlich der Festung, aufsuchen.
Nachdem er den Portalkreis verlassen hat, berichtet Lisboa den anderen von Xanathâ und ihrem Angebot. Die SC beschließen, der Aufforderung der Spinne nachzukommen und sie in ihrem Nest zu besuchen. Zunächst steht jedoch das Studium des ledernen Buches an, das Lisboa aus dem Portalkreis geborgen hat.
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55 - Lesestunde
Das Buch entpuppt sich als das Tagebuch der Expedition, in dem die Fortschritte der Expedition akribisch festgehalten wurden. Die Einträge berichten von der Ankunft des Ordo Magica in diesem Gebiet, der Etablierung des Außenpostens am Fluss und vom Ausbau der Festung zum Hauptquartier.
Besonders die letzten Einträge sind aufschlussreich. In ihnen wird über das Auffinden einer Gruft berichtet, in der den Inschriften nach eine wichtige Person bestattet wurde, vielleicht sogar einer der frühen Könige Symbaroums. Andere Einträge enthalten eine Warnung vor der Sinkhöhle, in deren Nähe bereits zwei Patrouillen verschwunden sind, oder berichten über das Auftauchen von Streifen schwarzen Todes, die sich in der Gegend ausbreiten.
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56 - Achtung, Elfen!
Ungeachtet der Warnung aus dem Tagebuch der Expedition machen sich die SC auf den Weg zur Sinkhöhle. Auf dem Weg geraten sie in einen Hinterhalt eines Elfenjagdtrupps, der offenbar von den Aktivitäten des Ordens in diese Gegend gelockt wurde. Es entbrennt ein harter Kampf, doch letztlich können sich die SC gegen die Elfen behaupten und diese töten, bis auf einen Elfen der sich den SC, sehr zu Astrids Unmut, ergeben hat. Da die SC den Elfen nicht ermorden wollen, ihn aber auch nicht freilassen können, wird er kurzerhand gefesselt und mit auf den Weg zur Sinkhöhle genommen.
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57 - In der Höhle der Spinne
Schließlich erreichen die SC die Sinkhöhle, einem riesigen und unregelmäßig geformten Loch im Boden, dessen Wände nahezu senkrecht in die Tiefe abfallen. Auf der Suche nach einer Möglichkeit zum Abstieg in die Höhle entdecken die SC eine Art schmalen Sims, der sich gleich einem Pfad an den Wänden der Höhle in die Tiefe schlängelt. Mit bereiten Waffen machen sich die SC vorsichtig an den Abstieg.
Die SC schaffen den gefährlichen Abstieg mit ihrem Gefangenen, ohne in die Tiefe zu stürzen. Auf halbem Weg stoßen die SC auf eine Höhle, deren Eingang mit einem dichten Netz aus Spinnweben ausgekleidet ist. Als die SC die Höhle vorsichtig betreten, stoßen sie auf eine gespenstisch anmutende, riesige weiße Spinne, die jede Bewegung der SC mit ihren kalten schwarzen Augen beobachtet. Im schwachen Licht, das aus der Sinkhöhle hereindringt, können die SC hinter Spinne mehrere menschengroße und auch einige kleinere Körper erkennen, die in Netze eingewoben sind, möglicherweise die verschwundenen Patrouillen des Ordens.
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Beitrag von Vampy »

58 - Ein kleiner Biss für eine Spinne ...
Xanathâ erklärt den SC, dass die Streifen toter Vegetation von einem Wesen stammen, dass sie als Kriechende Dunkelheit bezeichnet. Die Kriechende Dunkelheit gleicht einer Wolke aus eiskalter, purer Dunkelheit, der es nach Leben dürstet. Xanathâ vermutet, dass das geisterhafte Wesen von einem Artefakt angezogen wird, das sich in der Gruft befinden muss. Sie selbst berichtet ebenfalls von einer dunklen, urtümlichen Macht, die ihr in ihren Träumen erschienen ist und die sie bis in ihre Höhle riechen kann.
Die Spinne bietet den SC ihre Hilfe an, wenn diese ihr im Gegenzug das Artefakt aus der Gruft überlassen. Sie gibt an, die SC vor der Kriechenden Dunkelheit schützen zu können, wie sie es mit dem Schreiber der Expedition getan hat. Sie rät den SC dennoch, einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Ihr Biss würde zwar verhindern, dass die SC von der alles verschlingenden Dunkelheit verzehrt werden, schützt jedoch nicht vor Angriffen des Wesens.
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Beitrag von Vampy »

59 - ... aber ein großer Biss für ihre Opfer
Widerwillig lassen sich die SC auf den Handel mit der Spinne Xanathâ ein. Besonders Astrid sträubt sich dagegen, sich von der riesigen Spinne beißen zu lassen. Letztlich lässt sie sich aber überzeugen und wird von der Spinne, wie bereits die anderen vor ihr, gepackt und in den Nacken gebissen.
Als nächstes schmieden die SC einen Plan, wie sie in die Gruft vordringen können. Xanathâ berichtet von zwei Zugängen in die Gruft. Ein Zugang ist der normale Eingang zum Mausoleum, der von der Expedition des Ordo Magica entdeckt wurde. Die eigentliche Gruft ist jedoch durch das sogenannte Königstor verschlossen. Xanathâ berichtet jedoch, dass sie erlauschen konnte, wie die Leiterin der Expedition nach dem Studium der Inschriften um das Tor meinte, dass diese der Schlüssel zur Grabkammer wären. Allerdings weiß sie nicht, was genau damit gemeint ist, da sie selbst die symbarische Keilschrift nicht lesen kann.
Alternativ gibt es noch einen anderen Zugang zur Gruft. Dasselbe Erdbeben, dass die Decke der Sinkhöhle zum Einsturz brachte, hat auch Risse und Spalten im Untergrund erzeugt, sodass es nun einen unterirdischen Zugang zur Gruft gibt. Xanathâ warnt die SC jedoch ausdrücklich davor, diesen Weg zu gehen, da dieser durch das Unterreich mitsamt seiner Gefahren führt. Zudem wird der Zugang zur Gruft von einer weiteren Kreatur, die Xanathâ als einen lebenden Dornenstrauch immenser Größe beschreibt, belagert.
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60 - Durch die Unterwelt
Da es zu gefährlich ist, den gefangenen Elfen mitzunehmen, und er den SC alleine hoffnungslos unterlegen ist, beschließen die SC kurzerhand ihn in die Freiheit zu entlassen. Zwar besteht die Gefahr, dass er mit Verstärkung zurückkehrt, doch bis es soweit ist, werden sicherlich einige Tage vergehen.
Entgegen des Rates der Spinne Xanathâ versuchen die SC über das Unterreich in die Gruft einzudringen. Am Boden der Sinkhöhle finden die SC zwischen den Trümmern und Felsbrocken der eingestürzten Decke tatsächlich einen Riss, der tiefer in die Erde führt. Dass dieser Weg nicht ungefährlich ist, stellen die SC bereits kurze Zeit später fest, als sie in einer von leuchtenden Kristallen spärloch erhellten Höhle auf einen toten Goblin stoßen.
Dennoch dringen sie weiter vor und erreichen einen unterirdischen See, dessen Ausmaße im Licht der Fackeln nicht zu erkennen sind. Der Weg führt über einen schmalen Sims am Ufer des Sees, in dessen dunklem Wasser schemenhaft die Bewegung einer großen Kreatur zu erkennen sind, die den SC jedoch keine weitere Beachtung zu schenken scheint.
Am anderen Ende setzt sich der Pfad fort und scheint endlich aufwärts zu führen. Die SC erreichen einen weiteren Riss im Gestein, durch den ein frischer Luftstrom hineinzieht. Die SC folgen dem breiter werdenden Riss. Der Boden ist hier mit Geröll der eingestürzten Decke und auch mit Überresten von Statuen bedeckt. Schließlich treffen die SC auf die Dornenkreatur, vor der Xanathâ gewarnt hat.
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